Erfolgreicher Einsatz für den Denkmalschutz in Fürth

Das bayerische Landesamt für Denkmalpflege hat in Fürth ein weiteres denkmalgeschütztes Ensemble anerkannt. Die „nordwestliche Südstadt“ zwischen der Amalien- und Karolinenstraße ist geprägt von historischen Bauten und besticht durch seine architektonische Vielfalt sowie den besonderen städtebaulichen Charakter.

Dafür habe ich mich seit über einem Jahr sehr eingesetzt und gemeinsam mit meiner Landtagskollegin Sabine Weigand auf den verschiedenen Ebenen intensiv gearbeitet. Ein herzlicher Dank geht dabei besonders an die Stadtheimatpflegerin Karin Jungkunz und ihren Stellvertreter Lothar Berthold sowie die Grüne Stadtratsfraktion für die hervorragende Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz für den Ensemble-Schutz des Viertels. Ein weiterer Dank geht an die Anwohner*innen, die dieses Vorhaben unterstützt haben.

Die Architektur und das historische Erbe dieses Quartiers ist maßgeblicher Teil des Fürther Stadtbilds und muss unbedingt erhalten bleiben. Dazu passt überhaupt nicht, dass gleichzeitig die Denkmalstadt Fürth die Baugenehmigung für den umstrittenen Neubau in der Amalienstraße vorschnell erteilt hat, ohne auf das jetzt verkündete Ergebnis der Denkmalschutzprüfung zu warten. Das ganze zeigt einmal wieder: Nur der direkte Austausch und das eng abgestimmte Vorgehen zwischen Landesebene, Stadtpolitik und engagierten Fürther Bürger*innen hat zu diesem Erfolg geführt, um den kulturellen Reichtum unserer Stadt zu bewahren. Das neue Denkmalschutz-Ensemble gibt Hoffnung, dass der besondere Charakter dieses Viertels auch für viele kommende Generationen erhalten bleibt. Noch mal danke an alle Beteiligten.

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