Vor etwa einem Jahr machte sich die Martin-Segitz-Schule in Fürth auf den Weg, ‚Klimaschule‘ zu werden. Ich bin sehr stolz, dieses wichtige Projekt als Schirmherrin begleiten zu dürfen. Die Schule zeigt eindrucksvoll, wie Klimaschutz in der Praxis funktionieren kann.
Gestern fand die offizielle Übergabe einer Wärmepumpe, gespendet von der Firma Buderus, statt. Die Wärmepumpe ist aus zwei Gründen ein wichtiger Meilenstein für das Projekt Klimaschule:
Sie wird als Teil des Gebäudeheiznetzes den CO2-Ausstoss der Schule deutlich reduzieren. Der Wärmebereich ist derzeit der zweitgrößte CO2-Verursacher der Schule, hier liegt daher ein Schwerpunkt der Klimaschutz-Maßnahmen.
Außerdem wird die Wärmepumpe als Lehrobjekt in den Schulungsbereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik integriert. So können die Azubis praxisnah lernen und werden optimal auf ihre künftige Tätigkeit vorbereitet.
Die Firma Buderus leistet mit dieser Spende einen sehr wertvollen Beitrag für die Ausbildung junger Menschen in den Zukunftsberufen, die Kälte-, Heizungs- und Elektrotechnik zusammenbringen. Ein Vorzeigeobjekt für nachhaltige Bildung.
Beeindruckt hat mich auch das Engagement der gesamten Schulfamilie für den Klimaschutz. Die Schülerinnen und Schüler haben verstanden, dass es um ihre Zukunft geht und nehmen diese selbst in die Hand. Das verdient großen Respekt und gibt Hoffnung angesichts der sich zuspitzenden Klimakrise.
Die Zertifizierung zur „Klimaschule Bayern“ soll zum 31. März 2025 erfolgen, voraussichtlich mit dem Abzeichen in Silber. Ich bin stolz, Schirmherrin für dieses wichtige Projekt zu sein.
Übergabe der Wärmepumpe am 12. Februar 2025
(mit: Herr Horn und Armin Haas von Buderus, Raphael Stengl, Rudolf Römert und Matthias Zimpel von der Martin-Segitz-Berufsschule und Markus Braun, Bürgermeister Stadt Fürth)





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