Im Dialog mit der Bauwirtschaft: Gerhäuser Hoch- & Tiefbau

Diese Woche habe ich das Bauunternehmen Gerhäuser in Bad Windsheim besucht. Das Unternehmen ist sowohl im Bereich Tief- als auch Hochbau tätig. Mit dem Geschäftsführer und Obermeister der Bauinnung Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, Georg Gerhäuser, habe ich unter anderem über die verschiedenen Aspekte des nachhaltigen Bauens gesprochen. Ein wichtiges Thema ist dabei auch das Baustoffrecycling, welches das Unternehmen vor Ort vorantreiben möchte. Insgesamt braucht es eine Beschleunigung von Verwaltungs-, Planungs- und Genehmigungsverfahren, um schneller voranzukommen. Weiterhin haben wir über die Herausforderungen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum gesprochen. Um auch in diesem Bereich energieeffiziente Gebäude zu gewährleisten, ist eine Förderung wichtig. Deshalb bin ich froh, dass der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, eine Fortschreibung der KfW-Förderung angekündigt hat. Bei Ausschreibungen muss künftig auch ein klimaneutrales Wirtschaften berücksichtigt werden. Das fordern wir in einem Bayerischen Landesvergabegesetz ein. Gerade im ländlichen Raum nimmt das Handwerk eine herausgestellte Bedeutung als Arbeitgeber ein. Nichtsdestotrotz erleben Betriebe gerade hier die Auswirkungen des Fachkräftemangels. Auch die Bauwirtschaft ist auf funktionierende Lieferketten angewiesen. So setzt das Unternehmen Gerhäuser unter anderem auf Ziegel von Schlagmann Poroton, deren Hauptwerk ich im vergangenen Jahr im niederbayerischen Zeilarn besucht habe. Über die Zukunft der Baubranche wollen wir gemeinsam am 3. März 2022 um 16:00 Uhr im Rahmen des Grünen Baugipfels in der Stadthalle Fürth diskutieren. Zur Anmeldung zum Grünen Baugipfel

 

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