Bürokratie muss weniger werden, aber wie?

Bildarchiv Bayerischer Landtag

Weniger Bürokratie – wer will da widersprechen – das wäre nicht schlecht. Auch in der Staatsregierung setzt das Umdenken langsam ein, nachdem sie Jahrzehnte damit verbracht hat, immer neue Bürokratiemonster zu schaffen.

Der Landtag hat nun eine Enquete-Kommission eingesetzt, um den Bürokratieabbau voranzutreiben.

Die Vorsätze sind gut, aber es braucht ein agiles Team, das praxisnah, lösungsorientiert und transparent arbeitet. Es braucht spürbare Vereinfachungen, die direkt umgesetzt werden. Dafür werden wir als Grüne uns einsetzen. Wo nervt euch Bürokratie?

Schreibt mir gerne und ich bringe es mit ein:

Statement von Johannes Becher, erster stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Landtags-Grünen, zur Einsetzung einer Enquete-Kommission im Bayerischen Landtag:

„Wir brauchen eine agile Enquete, die zügig, praxisnah, lösungsorientiert und transparent arbeitet. Die Wirtschaft, der Sozialbereich, die Landwirtschaft, die Kommunen, das Ehrenamt und die Staatsverwaltung erwarten Lösungen für die Bürokratie. Es braucht mehr Freiheit und Geld für die Kommunen statt immer mehr Einzelförderprogramme. Statistik- und Dokumentationspflichten und Vergabekriterien gehören entschlackt. Die Anerkennung von ausländischen Fachkräften muss viel schneller werden. Die Staatsregierung muss die Digitalisierung endlich sinnvoll nutzen. Gleichzeitig dürfen wichtige Schutzgüter wie Bürgerrechte und Umweltschutz nicht ausgehöhlt werden. Eine sinnvolle Entbürokratisierung ist von zentraler Bedeutung für den Standort Bayern und meine Fraktion wird daher konstruktiv mitarbeiten, sowie zahlreiche wertvolle Vorschläge zur Entbürokratisierung einbringen.“

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