Meine erste Dienstreise als wirtschaftspolitische Sprecherin zum Thema Smart Cities und Smart Mobility nach China.
Ich bin gut in China angekommen und habe bereits die ersten spannenden Gespräche geführt.
Am Montag drehte sich ein Großteil der Termine um die #Mobilität der Zukunft. Wir haben u.a. ein BMW-Labor in Shanghai besucht, dort wird zu autonomen Fahren und #Elektromobilität geforscht.
In China werden Elektroautos stark vom Staat gefördert, dies zeigt sich u.a. darin, dass die Zulassung eines E-Autos kostenfrei ist. Im Vergleich dazu werden die Zulassungen für Autos mit Verbrennermotor versteigert – Kosten liegen bei ca. 10.000€. Außerdem fallen weniger Steuern für ein Elektroauto an und es gilt kein #Fahrverbot an offiziellen Fahrverbotstagen. Was haltet ihr von dieser Vorgehensweise?
Mit Herrn Dreykorn vom Wirtschaftsreferat in Fürth und Herrn Dobschütz-Dietl vom Wirtschaftsreferat Nürnberg beim Empfang des Fraunhofer Instituts anlässlich des Beginns des Projekts Urban Eco Cities.


Der nächste Termin führte uns nach Taicang. Dort wurde ein Gewerbegebiet 112.000 Quadratmeter innerhalb weniger Jahre entwickelt – mit überwiegend deutschen Firmen.
Wir waren als erstes zu Gast beim Provinzgouverneur von Taicang.
Die Region wurde zur High-Tech Region erklärt und wird stark gefördert.
Auf dem Landkartenfoto sieht man beleuchtete Punkte- jeder steht für ein deutsches Unternehmen vor Ort – sehr viele aus Bayern.
Nächste Station war die Firma Zollner aus Cham – sie fertigt elektronische Komponenten, Leiterplatten, Baugruppen und Semiconductoren – für viele Segmente wie Medizintechnik, Industrie und auch Automobil (Elektroautos und E-Busse).
Als nächstes soll es auch elektrisch betriebene LKWs geben und Güterschnellzügr. Es gibt schon eine Strecke bis Europa (in ca. 15 Tagen) – echte Alternative zu Schiffe.



Außerdem haben wir uns zur dortigen Produktionsweise informiert. Die Herstellung der Autos läuft höchst automatisiert mithilfe von KuKa Robotern ab. Auch hier fokussiert sich der Konzern auf den Bau von Elektroautos und es wird intensiv an der Vergrößerung der Reichweiten geforscht.
Ich bewerte den Titel „grüne Fabrik“ auf jeden Fall als Schritt in die richtige Richtung. Positiv anzumerken ist, dass die Fabrik sich komplett mit ihrem eigenen Strom versorgt und die Ressource Wasser schont.