Austausch mit dem Friseurhandwerk 14. Februar 202414. Februar 2024 Obermeister der Fürther Friseur-Innung und stv. Landesinnungsmeister Christian Hertlein, Fürther Landtagsabgeordnete Barbara Fuchs und der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fürth Thomas Mörtel (v.l.n.r.).Am Montag habe ich mich mit dem Obermeister der Fürther Friseur-Innung und stv. Landesinnungsmeister Christian Hertlein sowie dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Thomas Mörtel zu einem Austausch getroffen. In unserem Gespräch ging es um wichtige Anliegen des Friseurhandwerks rund um die Themen, die die Branche gegenwärtig maßgeblich bewegt: gestiegene Energiekosten, akuter Personalmangel, fehlender Nachwuchs und die Zunahme von Schwarzarbeit.Die gestiegenen Energiekosten, insbesondere für Strom und Gas, haben in den vergangenen Monaten zu erheblichen finanziellen Belastungen für die Friseursalons geführt. Für mich ist klar, es braucht neben dem beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien weitere Maßnahmen, um die Energiekosten nachhaltig zu stabilisieren. Die stark gesunkenen Börsenpreise müssen auch bei den Energiekund*innen ankommen. Die Friseur-Innung fordert eine allgemeine Anpassung der Mehrwertsteuer auf persönliche Dienstleistungen auf 7 Prozent. Offen diskutieren können wir über eine mögliche Absetzbarkeit der Friseurrechnung, analog zu anderen Handwerksleistungen, bei der Einkommensteuer von Verbraucher*innen.Ein weiteres dringendes Thema war der akute Personalmangel in der Friseurbranche. Die Friseur-Innung berichtete von einem deutlichen Mangel an Fachkräften. Wir waren uns einig, dass es dringenden politischen Handlungsbedarf braucht, um die Ausbildung und Rekrutierung von Fachkräften zu fördern. So gibt es auch nicht genügend junge Menschen, die bereit sind eine Ausbildung im Friseurhandwerk zu absolvieren, was langfristig den Personalmangel weiter verschärfen wird. Dafür muss es auch gelingen, die überbetriebliche Ausbildung im Friseurberuf zu stärken und Pilotprojekte für ein Berufsgrundschuljahr (BGJ) im Friseurhandwerk zu etablieren. Als ein ernstes Problem in der Branche hat das Friseurhandwerk die Zunahme von Schwarzarbeit identifiziert. Dabei wurden die negativen Auswirkungen von Schwarzarbeit auf die Branche betont, einschließlich unfairer Wettbewerbsbedingungen und Qualitätsrisiken für Verbraucher*innen. Es sind verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit erforderlich, um die Integrität und Fairness des Friseurhandwerks zu gewährleisten. Ich danke Herrn Hertlein und Herrn Mörtel herzlich für den offenen und konstruktiven Austausch. Es ist ein wichtiges Anliegen die langfristige Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit der Friseurbranche zu gewährleisten.
Unternehmensbesuch bei der Hamm AG 24. März 202524. März 2025 Mit meinen Fraktionskolleg*innen Jürgen Mistol und Laura Weber war ich vor wenigen Tagen zu Besuch bei der Hamm AG in Tirschenreuth. Das Unternahmen produziert in Tirschenreuth bereits seit mehr als […]
Wirtschaftsausschuss: Scharfe Kritik am geplanten Bürgerenergiegesetz 21. März 202521. März 2025 Bürgerinnen, Bürger und Gemeinden an Wind- und Solarparks beteiligen und so die Akzeptanz erneuerbarer Energien steigern – das ist das Ziel des geplanten Bürgerenergiegesetzes für Bayern. Doch der momentan vorliegende […]