Anfang März habe ich gemeinsam mit Stephanie Schuhknecht das bifa Umweltinstitut in Augsburg besucht. Das bifa wurde 1991 gegründet und hat sich seitdem zu einem der führenden anwendungsorientierten Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungseinrichtungen in Deutschland entwickelt. Es bietet maßgeschneiderte, breit gefächerte Umweltdienstleistungen an, dabei liegt der Fokus auf der Forschung für die Praxis.
Die Forschungspartner sind Unternehmen, Kommunen und namhafte Institute, das bifa liefert unabhängige Entscheidungsgrundlagen für Verbände und politische Akteure auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene. Wir haben uns vor Ort über ein geplantes Projekt informiert, welches ein Verfahren erforschen will, wie aus Siedlungs- und Gewerbemüll Wasserstoff hergestellt werden kann. Das Verfahren eignet sich aber auch, um Carbon sinnhaft zu recyceln. Solche Technologien sind für die kommende Energiewende unabdingbar.
Wir Grüne werden uns auf Landesebene weiter für eine ausreichende finanzielle Unterstützung des bifa und damit solcher praxisorientierter Forschungsprojekte einsetzen.
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