Podiumsdiskussion: Psychisch erkrankt – Wie gelingt der Weg (zurück) in den Beruf?

Die berufliche Eingliederung von psychisch Erkrankten gestaltet sich oft schwierig, angesichts von starren Arbeitszeiten und Zielvorgaben, unflexiblen Regelungen und vorhandenen Berührungsängsten. Die Stigmatisierung in diesem Krankheitsfeld ist immer noch sehr groß und die Arbeitnehmer*innen stehen, neben ihrer psychischen Erkrankung, unter großem Druck. Die medizinische Rehabilitation – ob stationär oder in ambulanter Behandlung – spielt eine entscheidende Rolle. Dabei ist es wichtig, Betroffenen die Möglichkeit zu geben, trotz einer psychischen Erkrankung die eigenen Stärken zu erkennen, mit ihren Ressourcen zum nötigen Selbstbewusstsein zurück zu kommen, sodass der berufliche (Wieder-) Einstieg möglichst einfach gelingen kann.

 

Anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit haben wir zur Veranstaltung „Psychisch erkrankt – Wie gelingt der Weg (zurück) in den Beruf?“ am Samstag, den 10. Oktober 2020 in den Bayerischen Landtag einladen.

Wir wollten die Vielschichtigkeit der Problemlage thematisieren und in einen gemeinsamen Dialog zwischen Betroffenen, Expert*innen, Wirtschaft und Politik treten. Wegen der begrenzten Platzkapazität fand auch eine Live-Übertragung statt, bei der wir online Teilnehmer*innen eingeladen haben, ebenso am Dialog teilzunehmen. Die Sorgen und Nöte der Betroffenen sind für uns besonders wichtig, um praxisorientierte Lösungsvorschläge entwickeln zu können.

Wir wollen die notwendige Aufmerksamkeit auf das Thema lenken, Möglichkeiten und Maßnahmen zur Verbesserung im Umgang mit Betroffenen erörtern sowie Wünsche und Forderungen an die Politik aufgreifen.

Die ganze Veranstaltung könnt ihr hier nachschauen:

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