Im Austausch mit Geiger FM

Grüne auf Unternehmensbesuch in Dietmannsried

Gemeinsam mit Vertreter*innen der Grünen Kreistagsfraktion war die wirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, Barbara Fuchs, im Austausch mit der Geschäftsführung von Geiger FM in der Zentralverwaltung in Dietmannsried.

Das lokal verwurzelte Familienunternehmen hat mittlerweile bundesweit 52 Standorte, über 12600 Angestellte aus über 60 Nationen und gehört zu den größten 20 im Facility Management in Deutschland. Der knapp zweistündige Austausch beschäftigte sich mit einer Vielzahl von Themen, u.a. ging es um Arbeitskräfte der Facilitymanagementbranche, die eine höhere Bruttowertschöpfung als die Automobilindustrie generiert.

Beeindruckend zu sehen, wie groß das Thema Weiterbildung bei Geiger FM geschrieben wird und wie auch Menschen ohne Berufsausbildung unternehmensintern vorankommen. Die Anstellung von Geflüchteten, die hier mit sehr geringen Sprachkenntnissen, im Unternehmen anfangen können und teilweise schnelle Karrieren gestartet haben, zeigt wie wichtig Arbeit für eine erfolgreiche Integration ist. Unternehmen wie Geiger FM dürfen nicht durch fehlende Arbeitsgenehmigungen oder lange Wartezeiten auf diese, in ihrem Engagement gestoppt werden. In anderen Bundesländern funktioniert das deutlich schneller, hier darf die bayerische Staatsregierung den Unternehmen keine unnötigen Hürden aufbauen!“, fordert Fuchs.

Christina Mader, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag und im Aufsichtsrat der kommunalen Kliniken, betont: „Mit Geiger FM hat der Kreis einen zuverlässigen Partner in der Gebäudereinigung und im Facilitymanagement, bei dem das Wohl der Angestellten und die Qualität höchsten Stellenwert hat. Das heutige Gespräch hat wieder bestätigt, dass wir dringend mehr bezahlbaren Wohnraum und einen besseren ÖPNV im Allgäu brauchen.

Alexander Geiger, Geschäftsführer der Geiger FM, ist es wichtig mit allen demokratischen Parteien im Austausch zu stehen und wünscht sich eine klare und einfache Kommunikation der Regierungen, damit wieder mehr Menschen politische Prozesse verstehen.

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