Offener Brief: Staatliche Soforthilfen auch für Gemeinnützige Organisationen

Gemeinsam mit einigen Fraktionskolleg*innen haben wir einen Brief an die zuständigen Ministerien verschickt, mit der Forderung, dass das Soforthilfeprogramm auch für Gemeinnützige Organisationen gilt.

Das staatliche Soforthilfeprogramm für kleine gewerbliche Unternehmen und freiberuflich Tätige muss nach Ansicht der Landtags-Grünen auch auf gemeinnützige Organisationen ausgedehnt werden. Genauso wie Betriebe in der freien Wirtschaft stehen viele Einrichtungen gemeinnütziger Organisationen in der Corona-Krise vor erheblichen Problemen oder gar vor dem Aus. Beispielhaft zu nennen sind Jugendherbergen und Schullandheimen mit denselben Problemen wie Hotels oder Weltläden mit denselben Sorgen wie der stationäre Einzelhandel sowie Kultureinrichtungen und -veranstalter aller Art.

In einem offenen Brief an Sozialministerin Trautner, Finanzminister Füracker und Wirtschaftsminister Aiwanger plädieren die Landtags-Grünen deshalb dafür, den staatlichen Rettungsschirm auch über die gemeinnützigen Organisationen in Bayern zu spannen. „Andernfalls laufen wir Gefahr, einen großen Teil unserer sozialen Infrastruktur zu verlieren“, warnt Tim Pargent. „Wir müssen jetzt alles dafür tun, dass am Tag nach der Krise das wirtschaftliche Leben in unserem Land ebenso schnell zurückfindet in die Normalität, wie unser sozialstaatliches und fürsorgliches Angebot.“

 

2020-03-26 Offener Brief - Soforthilfen für Gemeinnützige Organisationen

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.