Podiumsdiskussion zu weiblichen Start-ups

4. März 2022, 17:00 – 18:30 Uhr

Zentren für Gründerinnen als Motor für Innovationen?

Die Start-up-Szene in Deutschland ist vor allem eines: männlich. Der Anteil der Gründerinnen liegt gerade mal bei 15,7 Prozent. Frauengeführte Start-ups bekommen nur 1,6 Prozent des Wagniskapitals. Was damit zusammenhängt, dass wiederum 96 Prozent der deutschen Venture Capital Unternehmen von Männern geführt werden. Bayern hat besonders wenige Gründerinnen vorzuweisen und ist damit weit davon entfernt, das vollständige wirtschaftliche Potenzial der Start-up-Szene zu nutzen. Das muss sich ändern. Im Koalitionsvertrag der neuen Ampel-Regierung ist ebenfalls vermerkt: Eine neue Start-up-Strategie soll Hürden für Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund beim Zugang zu Finanzierungen und Förderungen abbauen. Wie Gründungen vielfältiger werden können, darüber diskutieren die Grünen-Politikerinnen mit Daniela Heil, Vorstandsmitglied der Sparkasse Mittelfranken-Süd, und Stephanie Bschorr, Mitgründerin des Investorinnen-Netzwerk encourageventures. Aus der Praxis berichtet die Betriebswirtin Janine Jede, die erfolgreich die HALBIG Handels GmbH, einen Großhandel für Malerbedarf, aufgebaut hat und mit dem IHK-Gründerpreis 2021 ausgezeichnet wurde. Außerdem erzählt Tanja Zirnstein von ihren Erfahrungen als junge Mutter und Gründerin von Uvis, einem Start-up, das Desinfektionsanlagen herstellt. So weiblich kann Wirtschaft sein!

Digitale Veranstaltung, Teilnahme kostenlos
Der Zoom-Link wird eine Woche vor der Veranstaltung bekanntgegeben.

Referentinnen (noch nicht vollständig):
Stephanie Bschorr, Mitgründerin des Investorinnen-Netzwerkes encourageventures
Daniela Heil, Vorstandsmitglied der Sparkasse Mittelfranken-Süd
Janine Jede, Geschäftsführerin HALBIG Handels GmbH, IHK-Gründerpreis 2021
Tanja Zirnstein, Gründerin von UVIS GmbH