Gemeinsam aus der Chipkrise 11. Oktober 202111. Oktober 2021 Anlässlich des fortdauernden Chipmangels und der daraus resultierenden existenziellen Probleme für die Automobilzulieferer hat der Bayerische Wirtschaftsminister in der vergangenen Woche endlich reagiert und ein Bayerisches Halbleiterbündnis angekündigt. Dabei sollen alle beteiligten Akteure aus der bayerischen Chip-, Automobil- und Maschinenbaubranche vernetzt werden. Diesen ersten Schritt begrüße ich ausdrücklich. Jedoch greift eine reine Austauschplattform angesichts der substanziellen Herausforderungen für viele Zulieferbetriebe deutlich zu kurz. Die Beschaffungspolitik der Automobilkonzerne gehört jetzt auf den Prüfstand. Eine kurzfristige Abkehr vom Just-in-time-System würde als Soforthilfe Druck von den Zulieferern nehmen und dazu beitragen Arbeitsplätze zu sichern.Mein Statement dazu in der Süddeutschen Zeitung vom 11.10.2021: Chipmangel: Ein Bündnis gegen die Not von Maximilian Gerl „[…] Es sei richtig, die Akteure unterschiedlicher Ebenen einmal an einen Tisch zu holen, sagt die wirtschaftspolitische Sprecherin Barbara Fuchs. Allerdings gehe Aiwanger nicht weit genug: Der Autobau müsse schlicht seine Fertigung umstellen, weg von Just-in-time, hin zu größeren Lagerkapazitäten, um Materialengpässe überbrücken zu können. Das sei zwar teurer, komme aber auch den kleinen Zulieferern als „Soforthilfe“ zugute, sagt Fuchs. […]“
Bürokratie muss weniger werden, aber wie? 24. Juli 2024 Weniger Bürokratie – wer will da widersprechen – das wäre nicht schlecht. Auch in der Staatsregierung setzt das Umdenken langsam ein, nachdem sie Jahrzehnte damit verbracht hat, immer neue Bürokratiemonster […]
Mein Kommentar zu den angekündigten Änderungen des Ladenschlussgesetzes in Bayern 23. Juli 2024 Wir Grüne finden es gut, dass die Menschen in Bayern endlich flexibler und an ihren Lebensrhythmus angepasst entscheiden sollen, wann sie einkaufen gehen möchten. Natürlich muss der Schutz von Beschäftigten […]