Heute habe ich mich gemeinsam mit meinem Kollegen Toni Schuberl mit einem Brief an den Bayerischen Gesundheitsminister gewandt, der eine pandemiesichere Einzelberatung im lokalen Einzelhandel fordert.
Neben Click & Collect braucht der lokale Einzelhandel Möglichkeiten seine Stärken gegenüber dem Online-Handel auszuspielen.
Daher schlagen wir vor, dass jeweils einzelne Kund*innen mit einer vorherigen Terminvereinbarung in den Verkaufsräumen beraten werden dürfen. Sowohl das Verkaufspersonal als auch die Kund*innen müssen während des gesamten Verkauftermins eine FFP2-Maske tragen. Diese Einzelberatung ist auf eine Kund*in pro Termin beschränkt.
So könnte der lokale Handel seine Stärke gegenüber dem Online-Handel ausspielen: fachliche Kompetenz, persönliche Beratung, direkter Bezug.
Diese Einzelberatung unter strengen Hygieneauflagen ist in unseren Augen aus epidemiologischer Sicht zu vertreten und wäre ein kleiner Lichtblick für den strapazierten Einzelhandel vor Ort.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Neustarthilfe für Soloselbstständige
Soloselbständigen können eine einmalige Betriebskostenpauschale („Neustarthilfe“) beantragen, wenn sie ansonsten keine Fixkosten in der Überbrückungshilfe III geltend machen. Die Betriebskostenpauschale beträgt einmalig 50 Prozent des Referenzumsatzes, höchstens aber 7.500 Euro….
Weiterlesen »
Überbrückungshilfe III
Unternehmen bis zu einem Jahresumsatz von 750 Millionen Euro, Soloselbständige, Freiberufler sowie gemeinnützige Unternehmen und Organisationen, die zwischen November 2020 und Juni 2021 Umsatzeinbußen von mindestens 30 Prozent verzeichnen mussten,…
Weiterlesen »
Aktuelle Übersicht zu November- und Dezemberhilfen
Die IHK für München und Oberbayern übernimmt für die November- und Dezemberhilfe die Funktion der Bewilligungsstelle. Eine Einzelfallberatung und -klärung inhaltlicher Detailfragen zur Antragsberechtigung und zu technischen Problemstellungen erfolgt ausschließlich…
Weiterlesen »