Geplante Gewächshäuser in Langenzenn-Hardhof

Uwe Kekeritz, MdB und Barbara Fuchs, MdL (Foto: Büro Uwe Kekeritz)

Auf Einladung der Hardhofer Bürgerinnen und Bürger habe ich mich vor Ort über die geplanten Gewächshäuser in Langenzenn informiert. Auf 15 ha Fläche sollen hier zwei Gewächshäuser mit Verpackungshalle, Heizkraftwerk, Regenrückhaltebecken, Sozialräumen und Parkplätzen entstehen. Zukünftig soll hier Bio-Gemüse in industriellen Dimensionen produziert werden.

Ein zentrales Problem dieses Standortes ist die Wasserversorgung an einem der trockensten Orte in Bayern. Die mündliche Unterstützung für das Bauvorhaben durch das zuständige Wasserwirtschaftsamt muss deutlich hinterfragt werden. Deshalb fordere ich ein unabhängiges Gutachten, dass die Wassersituation in Hardhof genau untersucht.

Ein weiterer Punkt ist das Thema Flächenfraß. Auf einen Schlag soll hier eine Fläche von etwa 21 Fußballfeldern unter den Bagger kommen. Bisher werden dort Bio-Aroniabeeren im Freiland angebaut.

Gemeinsam mit meinem Bundestagskollegen Uwe Kekeritz und den Langenzenner Stadträt*innen Margit Ritter, Evelyn Meyer, Michael Gawehn und Gerd Schwämmlein habe ich das Gespräch vor Ort gesucht. Der Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ist mir besonders wichtig.

Uwe Kekeritz, MdB fordert, dass die Privilegierung von landwirtschaftlichen Betrieben ohne jegliche Größenbegrenzung im Baurecht überarbeitet werden muss.

Herzlichen Dank an Doreen Weghorn für die Einladung nach Hardhof. Ich verfolge genau die weiteren Entwicklungen und bleibe gerne weiterhin in engem Austausch.

Uwe Kekeritz, MdB und Barbara Fuchs, MdL informieren sich vor Ort über das Bauprojekt (Foto: Büro Uwe Kekeritz)

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