Ampel setzt stark auf das Handwerk

Trotz angespannter Haushaltslage bleibt die Unterstützung bei der Berufsbildung

Wichtige Entscheidung der Ampelregierung im heute verabschiedeten Bundeshaushalt 2024: Der Bund übernimmt weiterhin ein Drittel der Gesamtfinanzierung des Programms „Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung ÜLU“ und entlastet so die Unternehmen und die beruflichen Bildungsstätten. Bedingung ist, dass die Bundesländer ihren jeweiligen Anteil an der Ko-Finanzierung ebenfalls zu einem Drittel übernehmen wie bisher.

Ich freue mich sehr, dass unsere Bundesregierung an der Seite unserer Handwerksbetriebe steht und auch in schwierigen Haushaltsjahren die überbetriebliche Ausbildung mitfinanziert. In Zeiten des Fachkräftemangels brauchen unsere Auszubildende die bestmögliche Ausbildung und gleichzeitig müssen wir die Unternehmen bei den Ausbildungskosten entlasten. Die beruflichen Bildungsstätten werden mit € 140 Millionen bei ihrem wichtigen Modernisierungsprozess für zeitgemäße Ausbildung unterstützt. Dies ist mit der Verabschiedung des Bundeshaushaltes für das Jahr 2024 gesichert!“, freut sich Barbara Fuchs, wirtschaftspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion in Bayern.

Die überbetriebliche Ausbildung ist verpflichtend im Handwerk und ein wichtiger Bestandteil der Fachkräftesicherung, denn viele kleine Betriebe können nicht alle Ausbildungsinhalte bieten. Besonders für die Energiewende ist das Handwerk zentral: Bei der energetischen Sanierung, bei der Installation von Wärmepumpen, PV-Anlagen oder Windrädern und vielem mehr. Die Ampel sichert mit der “ÜLU” eine gleichmäßig hohe Qualität der Ausbildung von Handwerksberufen, unabhängig von den Ausbildungsmöglichkeiten der Betriebe.

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